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Wo nur anfangen ??? Wenn Menschenrechtskämpfer Süssigkeiten aus Kinderarbeit verteilen

Aktualisiert: 6. Dez. 2018

Heute in Bern auf der Cinfo: ca. 60 Hilfsorganisationen, die sich für Menschenrechte weltweil engagieren, wie UNESCO, UN, Rotes Kreuz. Eine tolle Plattform, mega interessant und augenscheinlich sehr gut besucht. Es war voll. Das erfreut.

Mir wurde wieder einmal erschreckend deutlich klar, wie wir, während wir in bemerkenswert guten Verhältnissen leben, dabei das Leid, was eben auch wir verursachen, ausblenden, übersehen, vergessen?

Wenn Menschenrechtsorganisationen weltweit bekannte Gummibären, gold-verpackte Schokoriegel mit roter Schrift und Schokolade namhafter Schweizer Hersteller verteilen, da frage ich: "WO anfangen?"

Es gab jüngst Kampagnen gegen Kinderarbeit für das für den berühmten Goldbären verwendete Trennmittel, Kakaohändler sowie Schokoriegelhersteller stehen wegen Kinderarbeit in der Kritik, die eindrückliche Kampagne von Greenpeace mit massakrierten Orang Utans aufgrund des Anbaus von Palmöl für Schokoriegel hat sich mir tief in Gedächtnis eingegraben.

W A S muss passieren, damit Menschenrechtsorganisationen nicht ebensolche Süssigkeiten verteilen? Und W A S muss passieren, damit Besucher dort nicht Jacken mit wehenden Echtpelzkragen tragen (besitzen)? Was muss geschehen, damit solch' mutmaßlich reflektierte Menschen, die sich für Menschenrechte beruflich oder als Freiwillige engagieren wollen, nicht selbst durch ihr Kaufverhalten zu unwürdigen Lebensverhältnissen beitragen?


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